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AutorenbildFabienne Ryser

Was wir von Hunden lernen können

In meinem Blog schreibe ich immer mal wieder von unserem Hund Lono. Er lebt schon über 1.5 Jahre bei uns und hat unser Leben sehr zum Positiven verändert. Ich bin froh, habe ich darauf beharrt, im September 2020, endlich für diesen einen Hund Ausschau zu halten.


Den Blog schrieb ich bei meinem freiwilligen Einsatz im Rechnungsbüro der Mittellandmeisterschaft 2022 in Zollikofen. Bei solchen Anlässen kommt er jeweils mit. Seine chillige Art und sein flauschiges Fell wird sehr genossen. Kamen Menschen in den Raum, so huschte allen ein kurzes Lächeln übers Gesicht. Ich meine, da hat es schon 1000x rentiert ihn mitzubringen. Tagesziel erreicht.


Lono im Office

Ich staune wirklich immer wieder, wie unsere Stimmung auf ihn übetragen wird und umgekehrt. Sind wir gestresst, wollen mehrere Dinge gleichzeitig und haben nicht so richtig Zeit, so hört er gaaaaanz schlecht. Also so richtig schlecht. Als hätte er Tomaten auf den Ohren. Da wird sogar Sitz und Platz schwierig.


Was dann noch hilft? Zurück auf Null. Durchatmen, etwas abschütteln und nochmals von vorne beginnen, mit ruhiger Stimme abholen und so tun als hätte man alle Zeit der Welt. ;) Fake it till you make it. Gelingt nicht immer, manchmal spürt er, wenn ichs zu sehr fake.


Wie auch im Geschäftsleben. Wir wissen nicht immer alles, müssen wir auch nicht. Da hilft es ganz gut, wenn man zwischendurch so tut als hätte man die ganze Welt im Griff. Nachträglich helfen die Bücher und das Internet ganz gut über die Runden. Gut, das hat eigentlich mit Lono nichts zu tun, ausser dass ich manchmal auch für ihn ein Lexikon aufschlage (jup, eine Hündin kann in einem Wurf Welpen von zwei verschiedenen Rüden zur Welt bringen --> wie Katzen auch).


Worauf ich hinauswollte, war, dass wir von unseren Tieren und das gilt nicht nur für die typischen Haustiere, sondern auch z.B. für Kühe enorm viel lernen können. Ihre innere Verbindung ist zwischendurch etwas genauer als unsere. Sie tun genau das was sie fühlen. Bei Hunger essen sie, bei Durst trinken sie und bei Müdigkeit schlafen sie. Bei uns kommt immer mal wieder der Verstand zum Zug und vermasselt alles. Und was Hunde und Katzen ebenfalls so wahnsinnig gut können, ist einfach mal nichts tun. Sitzen, geradeausschauen und geniessen.


Wenn dein Hund, deine Katze oder ein Tier das dir sonst sehr am Herzen liegt, mal wieder nicht das macht, was du möchtest. Nimm dir nen kurzen Moment Zeit und schau in dich rein, liegts vielleicht an dir?


Herzlich,

Fabienne



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