Kaum zu glauben, aber die ersten sechs Wochen vom Jahr 2024 gehören bereits der Vergangenheit an. Auf den ersten Blick mag das nicht nach viel klingen, aber wenn ich einen Moment innehalte und reflektiere, staune ich: Es ist bereits so viel geschehen!
Mit diesem Gefühl bin ich sicher nicht alleine. Viele von uns spüren, wie die Zeit schneller zu vergehen scheint. Liegt es vielleicht am Alter? Mit Ende 30 frage ich mich, ob das Leben jetzt im Eiltempo vorbeizieht. Doch ich bin ja noch nicht mal bei der Hälfte meiner Reise – mindestens!
Die ersten Wochen dieses Jahres waren ein Kaleidoskop aus Aktivitäten: kurze Wochenenden, Schultage (sowohl unter der Woche als auch am Wochenende), Lono als Bürohund eingewöhnen, ich lerne IT-Projekte zu leiten, suche Literatur für meinen "Living Case" heraus, nehme Podcasts auf (und verliere und finde diese wieder), geniesse Burgerabende, spiele Räuber und Poli mit meinen Patenkindern, lerne Hawaiianisch, entdecke die Unterschiede zwischen Projektmanagement und SCRUM, trainiere die Leinenführigk mit Lono, lausche den ersten Vogelgesängen am Morgen und grübele, ob man "Phishing" mit F oder PH ausspricht (ich bin immer noch unsicher).
Zu diesen Erlebnissen gesellen sich die Rückkehr der Störche aus dem Süden, erste Fahrradtouren, das Schmieden von Träumen, das Säen von Gemüse, das Befreien unserer Katzen von verknotetem Fell, das Kaufen von Tierfutter, das Auffüllen von Scheibenwischwasser (wintertauglich!), das Erleben von zu kleinen und dann passenden Hundegeschirren und die Erkenntnis, dass 5 Liter Tankfüllung nicht aus dem Reservebereich reichen. Dazu kommen erste Joggingrunden, ein köstliches indisches Spinat-Curry, das Schulen neuer Prozessabläufe, das Bestehen der Probezeit, zahlreiche Kakaozeremonien (ganz für mich allein), Yogastunden, das Pflanzen von Bäumen in den Anden und aufregende Volleyballmatches – sowohl gewonnene als auch verlorene –, sowie das Erleben von Regen, Schnee, Sonne und tollen Filmen wie "Nyad" und "The Greatest Night in Pop".
Das Wetter mag manchmal trüb sein, aber mein Leben in diesen ersten Wochen von 2024 ist alles andere als das. Ich hoffe auch du kannst auf Erlebnisse zurückblicken, die dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Und ganz wichtig, halte zwischendurch Inne, da die Zeit wirklich wahnsinnig schnell vorbeizieht (also wirklich fliegt).
Herzlich,
Fabienne
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