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AutorenbildFabienne Ryser

Also so war das nicht gemeint…

Aktualisiert: 6. Juli 2021

Bald gibt es Zuwachs in unserem Heim. Ein im Moment noch kleines Fellknäuel (Golden Retriever) zieht bei uns ein.


Was ich mir fest wünsche mit dem Hund? Vermehrt im Hier und Jetzt zu sein. Nicht mit den Gedanken schon beim nächsten Projekt/Termin etc. Das wird sicherlich ein Lernprozess und geschieht nicht von heute auf morgen.


Und was passiert diese Woche? Mir wird schwarz vor Augen und ich knalle rückwärts mit dem Kopf auf den Parkett. Im Ergebnis eine Platzwunde die genäht werden musste.


Ich wurde also direkt ins Hier und Jetzt katapultiert. Musste mich für ein paar Tage zurücknehmen und konnte nicht viel tun. Weder mein tägliches Yogaprogramm noch Fahrradtouren, Konditrainings mit meinen Volleyfrauen oder Spaziergänge.


Also einfach ist anders;). Von mir aus gesehen bin ich parat für den Hund. Ich bin sowas von „gebödelet“ (I am grounded).


Und so durfte ich wieder einmal feststellen, dass wir manchmal nicht selber entscheiden wann genug ist und wir Ruhe brauchen, sondern es wird für uns entschieden.


Nehmt euch Zeit für euch und hört auf euch! Vielleich braucht ihr ein Bad zuhause bei Kerzenschein, eine Meditation, eine Yogastunde in deinem lieblings Studio (auch wenns Online ist) oder einen Kaffee mit der Freundin. Es ist und bleibt wichtig, dass wir zu uns schauen. Und das klappt nicht wenn wir die innere Stimme überhören und sie keinen Platz hat.


Ich schicke euch viele positive Gedanken und drücke euch aus der Ferne!

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