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Kleine Glücksmomente – Warum Zufriedenheit oft näher ist, als wir denken

Ein spontaner Gedanke an einem perfekt unperfekten Sommertag

Ich sitze gerade auf meiner Loggia und geniesse diesen wunderschönen Sommernachmittag. Eigentlich wollte ich heute unbedingt weg – eine grosse Wanderung mit unserem Hund Lono, den ganzen Tag draussen verbringen. Doch manchmal kommt es anders als geplant, und das ist auch gut so.


Wenn Spontaneität zum Geschenk wird

Schon am frühen Morgen, während des Spaziergangs (Rucksack gepackt und alles dabei), habe ich mich spontan umentschieden. Nach einer grossen Runde mit Lono habe ich den Heimweg angetreten, ihn am Bach baden lassen und mir im Laden im Dorf ein grosses Mütschli gekauft. Zuhause dann gemütlich gefrühstückt – noch in der warmen Morgensonne, die noch nicht heiss war, mit einem Buch in den Händen.

Gleichzeitig konnte ich dabei zuschauen, wie Lono von den Nachbarn einen Stock höher durch seine Tricks Leckerchen einforderte. Musste schmunzeln – diese kleinen Momente sind es doch, die den Tag besonders machen.

Lono am Betteln und Tricks zeigen
Am Betteln ;)

Den Wochenendeinkauf habe ich dann kurzerhand mit dem Velo erledigt, und auf dem Rückweg einen Strauss frische Blumen gepflückt. Zuhause alles weggeräumt, mir Zeit auf der Matte gegönnt und eine Yogaklasse meiner Lehrerin gemacht. Danach erfrischend im Garten geduscht – und nun sitze ich hier mit dem Laptop und schreibe.


Die Kunst, das Einfache zu schätzen

Weisst du, manchmal denke ich: Es ist doch gar nicht so viel nötig, um zufrieden zu sein. Kannst du dir vorstellen, wie glücklich es mich macht, hier zu sitzen und zu schreiben? Den Wind im Baum zu hören, ihn zu spüren, der gewaschenen Wäsche beim Trocknen zuzuschauen und Lono beim friedlichen Schlafen zu beobachten? Manchmal bin ich echt von mir selbst überrascht, wie wenig es braucht für echte Zufriedenheit.


Dein Moment der Achtsamkeit

Mein Tipp für dich: Geniess bewusst, was da ist. Versuch mal zu schauen, was dich wirklich zufrieden macht. Vielleicht ist es das Staubsaugen, ein richtig schweres Buch zu lesen oder das Weglegen der zusammengelegten Wäsche. Aber dann reflektiere auch, dass es dich zufrieden macht – speichere es richtig ab!

Diese kleinen Sachen, die uns soooo zufrieden machen, werden nämlich viel schlechter gespeichert als negative Erlebnisse. Unser Gehirn merkt sich eher, wenn uns jemand im Verkehr anhupt, als diese stillen Glücksmomente.

So, ich gönn mir jetzt glaub ich etwas Kühles 😉


Was macht dich heute zufrieden? Schreib es mir gerne in die Kommentare!


Bis bald!

Herzlich,Fabienne


P.S.: Manchmal sind die schönsten Tage die, die wir gar nicht geplant haben.


 
 
 

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